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Sa

21

Jul

2012

Insel Bali!!

Typisch auf Bali - einfacher Katamaran.
Typisch auf Bali - einfacher Katamaran.

Nach 2 Wochen Java ging es per Bus und Fähre über 10 Stunden nach Denpasar, die Hauptstadt von Bali. Das war mal wieder eine unglaubliche Fahrt!! In der Nacht sind wir endlich an der Fähre angekommen, mal raus aus dem Bus. Nicht nur, dass es wegen der Klimaanlage wiederholt saukalt im Bus war, der Fahrer fuhr auch (wie immer) wie ein Irrer durch den chaotischen Verkehr-da kriegt man kein Auge zu... Die Fähre war allerdings nicht viel angenehmer. In Anbetracht des Alters und der Verfassung der Fähre, zogen wir es vor, in der Nähe des Rettungsbootes zu stehen, wo wir Java nun den Rücken zu kehrten =).

 

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Mi

18

Jul

2012

Java-Reise - Sukapura (Vulkan Bromo)

Der Vulkan Bromo bei Sonnenaufgang.
Der Vulkan Bromo bei Sonnenaufgang.

Der Bromo ist ein Stratovulkan mit einer Höhe von etwa 2300 m. Laut einer Touribroschüre ist der Vulkan einer der aktivsten Vulkane auf Java. Als jüngster Vulkan des Bromo-Tengger-Massivs, welches ein Teil einer Vulkankette ist, die sich entlang des Sundabogens erstreckt, handelt es sich dabei um einen von mehreren Vulkanen einer Subduktionszone, welche durch das Absinken der indo-australischen Platte unter die eurasische Platte entlang des Sundagrabens entstanden sind. Das bei diesem Prozess aufsteigende Magma speist die Vulkane dieser Vulkankette, welche sich von den Andamanen über Sumatra und Java bis Osttimor erstreckt.


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Mo

16

Jul

2012

Java-Reise - Yogyakarta

Kleiner Tempel in Yogyakarta.
Kleiner Tempel in Yogyakarta.

Von Bandung sind wir am späten Abend per Zug nach Yogyakarta gefahren. Ohne Ventilatoren und auf unbequemen Sitzen war das eine eher unangenehme Erfahrung. Die schrecklichste Zugfahrt überhaupt. Ständig kamen Leute rein und wollten ihre Sachen verkaufen. So riefen sie die ganze Zeit "AIR,AIR [A-IR]" (dt. "Wasser"), "POP MIE, POP MIE" (Instant-Nudeln) oder "QUAR QUAR" (was auch immer-wir wissen es nicht)... . Und es gab keinen Meter mit gerader Schiene. Man wurde die ganze Zeit umhergeschüttelt. Also sowas haben wir noch nicht erlebt. Und dann gab es noch einen Zwischenfall, den ich (Joe) hier nicht näher beleuchten möchte. Es ging mir jedenfalls sehr schlecht...

 

Yogyakarta ist übrigens das "Tor zu den Tempeln".

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Sa

14

Jul

2012

Java-Reise - Bandung

Jeansstreet
Jeansstreet

Da die Zugstrecke wegen eines eingestürzten Tunnels gesperrt ist, ging es diesmal mit dem Bus mehrere Stunden lang nach Bandung. Mitten in der Nacht sind wir schließlich in der 3 Mio. Stadt angekommen und waren ziemlich planlos, wie wir nun günstig zu einer Unterkunft kommen könnten. Wir wussten zwar wo sich solche befanden, jedoch nicht wie wir dort hinkommen würden... aber freundlicherweise half uns ein junges Studentenpärchen; die beiden fuhren sogar mit uns mit, weil wir wahrscheinlich etwas hilflos erschienen =). Mit den bereits aus Bogor bekannten Mini-Stadtbussen ging es quer durch die halbe Stadt - inkl. umsteigen. Irgendwann fanden wir dann auch ein freies Hotel - wo wir mehrere Tage blieben, denn leider erkrankte ich (Claudi) und musste somit längere Zeit im Bett verbringen, weshalb ich von Bandung (leider??) nix weiter mitbekommen habe. Die anderen drei haben sich einen Vulkan und die Stadt ein wenig angesehen, so zum Beispiel die sog. Jeansstreet. Joe wird hierzu noch mehr berichten.


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Do

12

Jul

2012

Java-Reise - Bogor

Flussüberfahrt in Bogor.
Flussüberfahrt in Bogor.

Von Jakarta aus ging es erst einmal per Zug in das nahegelegene Bogor. Das ist sowas wie eine Satellitenstadt von Jakarta. Das ganze Gebiet rund um Jakarta bis Bogor ist eine einzige riesige Stadt.... Bogor gilt als gewitterreiche Stadt-im Schnitt gibt es jährlich über 330 Gewitter! Also fast täglich. Auch die beiden Tage, die wir dort verbrachten, hat es natürlich gewittert =).

 

Die Fahrt in einem Regionalzug ohne Klimaanlage (nur ein Ventilator, der für wenig Kühlung sorgte...) dauerte ca. 1 Stunde, die wir stehen mussten...und das bei 34°C und über 80% Luftfeuchtigkeit! Da es bereits dunkel wurde, als wir ankamen, haben wir uns nicht mehr nach draußen getraut, denn die Gegend am Bahnhof war nicht die Beste... dafür war unsere Unterkunft ganz ok. Am Folgetag haben wir den weltberühmten Botanischen Garten in Bogor, den Zoologischen Garten sowie den Präsidentenpalast besucht. Die Gärten waren teilweise recht beeindruckend; besonders gut gefallen haben uns die Titanenwurz und der mexikanische Teil mit den vielen großen Kakteen. Ansonsten sieht man überall die unterschiedlichsten Palmenarten und vereinzelt Fledermäuse hoch oben in den Bäumen. Nachmittags trudelten unsere beiden Freunde Sandra und Norman (kennt ihr ja nun bereits aus Neuseeland ;o) ein. Die beiden haben eine kurze Rundreise in Malaysia gemacht, bevor sie uns nach Indonesien "gefolgt" sind. Der nächste Tag begann mit einer Stadtführung: eine Tour durch einen Stadtteil, der das Leben der Hauptbevölkerung zeigt, einen Besuch in einer Gong-, sowie einer Tofufabrik und zum Abschluss ein Obstsalat der Saison im typisch indonesischem Restaurant. Auf dem Rückweg gings schließlich noch über einen der Märkte...ziemlich gewöhnungsbedürftig! Das war eine gute Führung mit einem tollen Einblick ins Leben der Menschen. Auch fuhren wir dort mit einem der kleinen Stadtbusse, was wir uns vorher alleine wohl nicht zugetraut hätten. Ab diesem Zeitpunkt nutzten wir diese dann häufiger ;o). Die haben alle eine bestimmte Nr. und Strecke, die sie abfahren. Allerdings halten sie eigentlich überall an, wo gerade jemand mitfahren will, und auch aussteigen kann man, wo man will. Bezahlen muss man meist zwischen 2000-3000 Rupiah (also um die 20 Cent). Sitzen tut man auf gepolsterten Bänken in einem Minibus, dessen Seitentür immer offen ist.

 

 

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Mo

09

Jul

2012

Moloch Jakarta

Platz vor dem "Monas" (Monumen Nasional)
Platz vor dem "Monas" (Monumen Nasional)

Früh halb 9 ging unser Flug nach Jakarta. Der Kulturschock sitzt noch tief...
Meine Güte, das muss man gesehen haben - das kann man nicht in Worte fassen. Einige von Euch kennen das ja sicher (wie Micha z.B. aus Ghana =). Die armseligen Hüttchen, oder besser Ruinen aus Schrott, die Umweltverschmutzung, der Gestank, der Verkehr und und und. Des Weiteren über 30°C und 70% Luftfeuchtigkeit. Und ein Dunst (--> Smog ^^) -kein Sonnenstrahl kommt da durch. Auch in der Nacht keinerlei Abkühlung, naja, vielleicht mal 1 Grad oder so. Wind? Fehlanzeige. Was ist Wind?? Man fühlt sich, als würde man bald ersticken; als ließe sich die Luft nur schwer atmen. Unangenehm. Aber man gewöhnt sich ein bisschen dran. Man kann ja eh nix gegen machen = ]. Aber zum Glück gibt es Klimaanlagen. Ich glaube, sonst würde dort niemand mehr leben. Auch im noch so kleinen Laden und in den größeren Bussen gibt es eine Klimaanlage...


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So

08

Jul

2012

Asien-wir kommen!! Welcome to Singapore.

Willkommen in Singapore
Willkommen in Singapore

Hello Singapore!!

 

Von Auckland gings gestern also erst mal mit einer Stunde Verspätung nach Singapur, wo wir einen 14-stündigen Aufenthalt hatten. Die Reise dauerte 10 Stunden und wir waren ganz schön K.O. Nichts desto trotz gings ab in die Stadt! Singapur hat uns beiden super gut gefallen. Sogar Joe, der ja eigentlich Großstädte nicht so mag, fand es richtig gut dort-das mag also was heißen!! Die Stadt hat zwar ca. 5 Mio. Einwohner, jedoch ist die Innenstadt recht überschaubar, weil alles sehr großläufig bebaut wurde (wie etwa in Berlin). Die mehrspurigen Autobahnen und Brücken durch die Stadt sind so sehr begrünt, da fühlt man sich schon fast wohl. Und die Stadt selber bietet viele architektonisch beeindruckende Bauwerke (u.a. ein riesiges Resort [das sog. Marina Bay Sands] mit eigenem U-Bahnhof und einem Luftschiff als Dach, dem Art-Science Museum in Form einer Lotusblüte, das Esplanade, eine Unterhaltungshalle, die aussieht wie zwei Fliegenaugen, aber eine Frucht namens Durian (bekannt als Stinkfrucht) darstellen soll, und das größte Riesenrad der Welt.) Überall gibt es was aufregendes zu sehen, zu Essen oder zu hören. Auch die Leute, wobei die Chinesen in der Überzahl sind, sind sehr angenehm. Alle sehr gepflegt und sehr gut gekleidet! Da spuckt niemand, pöbelt niemand, schreit niemand sinnlos rum, weil er Aufmerksamkeit braucht... alles sauber, da schmeißt niemand seinen Müll einfach so irgendwo hin... Eine Traumstadt für mich. (Vorhin habe ich auch gelesen, warum =). Es gibt ein paar ordentliche Strafen für achtlos weggeworfenen Müll auf Singapurs Straßen -könnt ihr bei Wikipedia nachlesen). Das einzige was etwas störend ist, wenn man wie wir durch die halbe Stadt spaziert, sind die Temperaturen. Bei über 30°C und einer Luftfeuchtigkeit von 70% kommt man da ordentlich ins Schwitzen!! Hat sich aber auf alle Fälle gelohnt. Nur in Chinatown war leider 24 Uhr nix mehr los…Schade. Ich bin allerdings ganz fest davon überzeugt, dass wir diesen wundervollen Stadtstaat noch einmal besuchen werden, irgendwann. Denn es gibt noch soo viel zu sehen…

 

 

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So

01

Jul

2012

Back to Auckland (Wwoofen in Helensville)

Unser "Wohnwagen" in Helensville.
Unser "Wohnwagen" in Helensville.

Heute sind wir wieder in Auckland angekommen und eigentlich wollten wir die letzte Woche auch (notgedrungen) in der Stadt verbringen, da wir unser Auto hier verkaufen müssen. Die Preise für eine Unterkunft in der größten Stadt Neuseeland sind in den letzten Monaten allerdings so sehr angestiegen, dass wir uns dazu entschlossen, noch ein letztes Mal zu wwoofen, denn wir sahen es gar nicht ein, unser kostbares Geld für eine nicht besonders tolle, überteuerte Unterkunft auszugeben. Geld, was wir viel lieber in Indonesien ausgeben wollten. Und das war eine sehr gute Entscheidung, denn die „Familie“ bei der wir gewwooft haben, war echt klasse. SEHR sehr nett und wir konnten zum Abschluss nochmal viel Englisch quatschen. Am Anfang waren wir ein wenig geschockt, denn als wir angekommen sind gab es gerade Dinner, und es standen 9!!!! Teller auf dem Tisch. Das war uns erstmal echt zu viel. Wir wussten nicht, dass es so viele sind =). Aber Lorraine& Mike, Kiara (in Deutschland geboren und vor 20 Jahren ausgewandert), ihre zwei Töchter Mia (16) und Yama (13) sowie deren zwei Freundinnen, und besonders Irene, waren echt klasse Leute.


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Fr

29

Jun

2012

Coromandel

Ausblick  von der "Cathedral Cave"
Ausblick von der "Cathedral Cave"

Auf dem Weg von Waitomo nach Coromandel sind wir durch Waihi gefahren. In Waihi gibt es drei aktive Goldminen, eine davon, die Übertagemine Martha, liegt sogar direkt in der Stadt! Die beiden anderen Minen sind Untertage. Es gab auch hier wieder ein Museum, um sich alles genau anzusehen. Sehr interessant.

 

Die Halbinsel Coromandel haben wir uns als Schmankerl für den Schluss aufgehoben; und das wurde es auch. Ein obligatorischer Wasserfall war auch auf dieser Halbinsel dabei. Am Nachmittag ging es zur Cathedral Cove. Diesen Strand zu erreichen war nur über einen einstündigen Walkway möglich. Aber hier erzählen Bilder mehr als Worte.        

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Mi

27

Jun

2012

Waitomo Caves

Black Water Rafting
Black Water Rafting

Der Ort Waitomo Caves liegt im Gebiet Waikato, wo es uns mit am besten gefallen hat. Die niedliche Hügellandschaft und die weiten Täler und Schluchten hat es uns echt angetan. Und selbstverständlich auch die vielen Höhlen, die es zu entdecken gab =). Im Ort selbst gab es drei große Höhlen; die Aranui Cave, die Ruakuri Cave und die Waitomo Cave. Da wir im Land der Adrenalinjunkies sind, muss es schon ein bisschen mehr sein als durch die Hohle zu gehen. Bei einer der „Höhlen-Expedition“, bei der Ruakuri Cave, entschieden wir uns für ein sog. Black Water Rafting. Diese wassergeflutete Höhle hat nämlich alles zu bieten, nicht nur Glowworms =). Mit 2 Guides und 6 anderen Teilnehmern ging es nach Vorbereitung mit großen Reifen, den „Tubes“ erst einmal mit einem Rückwärtssprung in den Fluss (Sau war das kalt..). Das war allerdings nur zur Übung, denn in der Cave sollten wir das bei Wasserfällen ebenfalls machen…uiuiui. Na gut. Schließlich in der Cave angekommen, war es ganz schön dunkel!! Trotz Lampen. Es ging dann auch gleich los… entlang der Ströme und über Wasserfälle, durch enge Schluchten und zu Fuß über glatte Steine. Nach etwa ´ner halben Stunde ließen wir uns dann durch eine wunderschöne schmale Höhlenenge treiben; an der Decke hunderte von Glowworms!!! Das war richtig super. Nach einer Stunde  waren wir wieder draußen. Uns war sau kalt. Nix wie unter die warme Dusche!! Und ´ne heiße Suppe mit Bagel gab es dann auch noch ^^. Der erhoffte Adrenalinrausch blieb allerdings leider aus, außer man dachte an den Kältetod. Es lief alles ziemlich gemütlich ab. Übrigens: die neuseeländischen Glowworms sind nicht dieselben Glühwürmchen wie bei uns: Bei denen hier handelt es sich um Larven einer Mücke. Diese produzieren mit Hilfe von Biolumineszenz ein Leuchten, mit dem sie in der Dunkelheit umherirrende Insekten anlocken, um sie dann mit ihren langen klebrigen Fäden zu fangen und zu fressen. Im Anschluss an das Rafting ging es dann ins Höhlenmuseum im Ort. Dort kann man alles über die Geschichte der Höhlen und ihre Erforschung erfahren. Am nächsten Morgen sind wir noch quer durch die Region bis fast ans Meer gefahren, und unterwegs haben wir uns noch zwei Wasserfälle angesehen…


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Sa

23

Jun

2012

Taupo und Rotorua

Lake Taupo.
Lake Taupo.

Taupo

 

Heute haben wir unsere beiden Freunde in Turangi wieder einmal (fast) zufällig getroffen. Am nächsten Tag sind wir dann auch zusammen weiter nach Taupo bzw. Richtung Rotorua gereist. Wir haben also unsere Sternchen im Atlas gemeinsam angefahren =). In Taupo angekommen, machten wir einen kleinen Stadtrundgang und füllten unsere Mägen. Als erstes Ereignis standen dann die Huka Falls auf dem Plan. Kein besonders großer Wasserfall, aber dennoch beeindruckend, und schließlich wird hier kein Wasserfall ausgelassen! Die „Crater of the Moon“, die wir im Anschluss angesehen haben, sind ein geothermales Gebiet mit vielen kraterähnlich aussehenden Fumarolen. Der Huka Honey Hive lag zufällig auch auf unserem Weg; dort gab es eine kleine Ausstellung rund um den Bienenstock und man konnte sich dann letztendlich im Shop noch ganz viel Honigprodukte kaufen. Ein leckeres Honigeis war unsere Wahl. Köstlich!! Im Anschluss haben wir uns eine riesige geothermale Anlage angesehen, bevor wir zu den Aratiatia Rapids gefahren sind. Auf der Aussichtsplattform ist mir dann meine Brille runtergefallen, als ich meinen Kopf unter Joes Arm schieben wollte… Und das war ein ganz schöner Abhang dort!! Joe konnte sie sie aber glücklicherweise retten. Ich sollte sie mir festkleben. Am Ende unseres gemeinsamen Tagesausfluges kamen wir noch an ein paar blauen Hot Springs vorbei. Die sahen wunderschön aus!

 

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Di

19

Jun

2012

Taranaki und Tongariro

Taranaki

 

Auf dem Weg von Wellington nach New Plymouth kamen wir an einen wunderschönen Strand mit dunklem Sand (Eisensand) vorbei, dem Waipipi Beach. Von dort wollte ich unbedingt eine Sandprobe mitnehmen. Überraschenderweise gab es dort auch Seelöwen, die Joe ganz schön erschreckt haben. Im Anschluss sind wir an einer Ölraffinerie vorbeigekommen, deren kleine Ausstellung wir uns angesehen haben. Das Hauptziel war der Vulkan Taranaki. Wir sind einmal rund um den Mt. Taranaki gefahren, wobei wir auch auf dem „Surf Highway“ entlang gefahren sind, was uns empfohlen wurde. Allerdings war das nicht sehr spannend… Der Berg wird in Filmen oft als „Ersatzberg“ für den Fujiyama in Japan genommen, z.B. im Drama „The Last Samurai“. Er sieht auch echt sehr gut aus. Da das Wetter nicht so optimal für lange Wanderungen war, sind wir nur ein Stündchen bis zu einem schönen Aussichtspunkt gelaufen. Genau in dieser Zeit war super Wetter =). Übernachtet haben wir dann in New Plymouth, eine hübsche Stadt an der Küste. Dort haben wir uns auch ein Museum am nächsten Tag angesehen, bevor wir nochmal eine kurze Wanderung entlang der Küste gemacht haben und schließlich weiter gefahren sind. Auf den Weg zum Tongariro National Park sind wir den „Forgotten Highway“ entlang gefahren; der war recht gut, aber eben echt verlassen… Die Landschaft war schön und es ging durch verschiedene Tunnel und entlang vieler Sattel. Auch die Mt. Damper Falls und die Bridge to Somewhere haben wir uns angesehen – eine Brücke nach Irgendwohin…oder eher ins Nichts.


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Mi

13

Jun

2012

Wwoofen in Wellington

 

Da wir bereits früh 7 Uhr bei der Fähre mit unserem Auto einchecken mussten, waren wir natürlich ganz schön müde. Deshalb versuchte ich ein wenig zu dösen, während Joe ein Video ansah. Nach etwa einer Stunde waren wir aus dem Queen Charlotte Sound raus geschippert, und fuhren nun auf dem Pazifischen Ozean, welcher heute ziemlich hohen Seegang hatte. Plötzlich war allen schlecht; die Gruppe Jugendlicher, die grad noch im Kinoraum ´nen Film geschaut hat, lief gemeinsam Richtung Toilette. Um unseren Tisch herum sind auch fast alle gegangen… Auch Joe machte sich auf den Weg aufs Deck. Ich begleitete ihn, ging aber später zurück ins Warme und genoss den Seegang; es war irgendwie lustig, wie das ganze Geschirr umherflog, die Leute hin und her sausten und es auf einmal recht einsam im Innenraum wurde. Der Wellengang war wohl so enorm, dass wir einen Umweg von einer Stunde fahren mussten. Somit dauerte die Überfahrt ganze 4 Stunden! In Wellington endlich angekommen, fuhren wir zuerst in die Stadt, um Passbilder für meinen neuen Pass machen zu lassen. Im Anschluss ging es dann zur Deutschen Botschaft, den neuen Reisepass beantragen, da ich ja den anderen in Nelson zusammen mit weiteren WERTVOLLEN Gegenständen verloren hatte…


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So

10

Jun

2012

Fahrt von Christchurch nach Picton

Hanmer Springs

 

Die angebliche Thermal-Hochburg Hanmer Springs wollten wir uns natürlich auf keinen Fall entgehen lassen, vor allem nicht bei der Kälte hier. Also auf ins Bad! Circa zehn Pools zwischen 35° und 42°C laden zum Aufwärmen und entspannen ein. Drei davon sind allerdings Sulfur-Pools – inklusive Geruch, der sich überall verbreitet…riecht man aber nach einiger Zeit nicht mehr =). Etwa drei Stunden hielten wir uns dort auf. Letztendlich war es ja nicht schlecht, obwohl wir ein wenig enttäuscht von der Anlage waren. Wir hatten uns alles viel naturbelassener vorgestellt, doch dieses Bad hier erinnerte uns eher an ein altes DDR-Freibad. Keinerlei Ästhetik – hellblaue Fließen sind ja nun wirklich schrecklich, und die Felsen in den „Rock-Pools“ waren aus Glasfaser! Nur das Panorama entschädigte ein wenig - wie versprochen schneebedeckte Berge rundherum. Da gefiel uns das Bad im Franz Josef Village viiiiiiiiieeel besser!!! Da die Stadt nicht mehr als die Pools zu bieten hatte, fuhren wir weiter nach Kairoura.


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Fr

08

Jun

2012

Christchurch

Winterlandschaft
Winterlandschaft

Auch in CHCH lag überall Schnee. Viele Parkanlagen waren deshalb leider gesperrt. Auch Museen & Galerien, die wir besuchen wollten, waren noch immer wegen dem schweren Erdbeben Im Februar 2011 und weiteren Beben während des letzten und diesen Jahres geschlossen. Seit dem Beben 2011 wackelt es hier regelmäßig, zuletzt vor 3 Wochen. Während unseres 3-tägigen Aufenthaltes glücklicherweise nicht, denn hier ist alles mehr oder weniger schwer beschädigt… In der Innenstadt wird unheimlich viel abgerissen, ein Teil der Innenstadt ist komplett abgesperrt – die sog. „ROTE ZONE“. Hier gibt es nur Abrisskräne und Bauarbeiter. Auch sonst ist die Stadt eine einzige riesige Baustelle. Das macht das Fahren in der Stadt zur Qual –überall Einbahnstraßen… Die berühmte Cathedral von CHCH haben wir uns durch einen Bauzaun (liegt ja in der Roten Zone) angesehen, jedenfalls das was noch übrig ist…schon traurig. Gleich neben der roten Zone befindet sich die neue Innenstadt – „Re-Start“ genannt; eine Straße, die nur aus Schiffs-Containern besteht. Auf den ersten Blick dachten wir, die sind ja verrückt, aber die Idee ist echt klasse und es ist sieht sehr modern und eigentlich ganz gut aus. Außerdem ist es erdbebensicher. Natürlich ist das alles nicht zu vergleichen mit der alten Einkaufsmeile, die aus historischen Gebäuden bestand bzw. noch zum Teil besteht, aber da diese zur rote Zone gehört und größtenteils abgerissen werden muss, ist Re-Start eine tolle (bunte) & schnell aufgebaute Alternative. Hier ist auch der vielleicht einzige Ort, wo eine gute Stimmung herrscht. Die ist ansonsten nämlich nicht so gut in CHCH. Viele Menschen dürfen noch immer nicht zurück in ihre Häuser. Es ist deshalb sehr schwer einen Schlafplatz zu bekommen. Wir fanden ein Zimmer bei einem älteren Mann, der einen Teil seines Hauses an ein Hostel vermietet, welches ebenfalls zum Teil zerstört wurde beim letzten Beben. Sicher hat man sich im dem Haus des Mannes nicht so richtig gefühlt – überall Risse im Haus – aber so sieht es wohl fast überall aus.

 

 

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Mi

06

Jun

2012

Mt. Cook

Tasman Gletscher
Tasman Gletscher

(Der Mt. Cook ist mit einer Höhe von 3754m der höchste Berg der Südalpen und somit auch Neuseelands.)

 

Von Twizel aus ging es am nächsten Tag immer entlang des Lake Pukaki Richtung Mount Cook (Touridorf am Mt. Cook), wo wir kurz vor Erreichen des Dorfes eine Wanderung gemacht haben. Ein völlig zugeschneiter, kaum erkennbarer Weg führte uns vorbei an zwei kleinen „Mirror“-Teichen zum Aussichtspunkt des Tasman Glaciers, dem größten Gletscher Neuseelands. Von hier aus konnte man die Gletscher-Schnauze sehen. Der Tasman Glacier mündet zusammen mit dem Murchison Glacier in den Murchison bzw. in den Tasman River, der dort oben eher wie ein See wirkt. Von hier aus sieht man auch meistens den Mt. Cook. Heute aber leider nicht.


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Di

05

Jun

2012

Fahrt von Dunedin nach Twizel

Seal am Shag Point.
Seal am Shag Point.

Unser erstes Ziel war der Shag Point, wo wir Yellow Eyed Penguins sehen wollten. Die kommen allerdings erst bei Dämmerung an Land-so spät sind wir selten noch unterwegs… =)

Seals waren wie immer da.

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Sa

02

Jun

2012

Dunedin

Unicampus in Dunedin.
Unicampus in Dunedin.

In Dunedin, einer größeren (Universitäts-)Stadt auf der Südinsel, besuchten wir als erstes die Speight's Bier-Brauerei. Speight's ist auf der Südinsel DAS Bier überhaupt! Es gab eine Führung durch ein Museum, die Brauerei selbst und natürlich eine Bierverkostung. Sie haben viele verschiedene Biere, von denen keins wirklich gut schmeckt, was wohl daran liegt, dass die hier tatsächlich Zucker mit rein tun!! Und so schmeckt es halt auch... Die Tour war dennoch sehr interessant und erheiternd =)... Am Abend sind wir in ein Restaurant gegangen, das Great Taste. Dort konnte man für $19 von einem Buffet so viel essen, wie man konnte. Das taten wir auch. Es war unheimlich lecker!! Unsere Bäuche sind echt bald geplatzt! Vor allem der Nachtisch, von dem wir 3x nachholten, wurde fast zu unserem Verhängnis. Softeis mit Streuseln und Schokosoße auf Apfelstreuselkuchen. SEHR lecker! Am nächsten Tag besuchten wir Uwe, ein ehemaliger Student unserer Uni in Freiberg, der in Dunedin grad seine Doktorarbeit schreibt. Wir haben uns die Geo-Fakultät ein wenig angeschaut und uns viel unterhalten. Sehr toller Typ! Das Unigelände ist sehr schön, auch der Rest der Stadt ist nicht übel, viele kleine Parks zum Spazieren. Die Jugend allerdings ist hier schlimmer als in Deutschland - wirklich. Jung und besoffen laufen sie in riesigen Ansammlungen umher... beängstigend. Wir waren NICHT sooo schlimm, NEIN! Und recht viele Obdachlose leben hier... was man nachvollziehen kann, denn vieles ist hier schon sehr teuer.

 

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Di

29

Mai

2012

Southern Scenic Route

Windschiefe Bäume...=)
Windschiefe Bäume...=)

Die Fahrt nach Invercargill, einer größeren Stadt ganz im Süden der Insel, war richtig schön. Es gab allerdings keinerlei Attraktionen zum Anhalten, also nur eine wunderschöne Landschaft zum durchfahren. Da das Wetter dann in Invercargill wieder schlechter wurde (auf der gesamten Fahrt bis Ortseingang war es super), entschlossen wir uns, uns zwei Tage lang nur um den Blog zu kümmern-was wir auch taten!! Dadurch haben wir allerdings nichts von der Stadt gesehen – nur für EUCH. Also wenn ihr mal dort seid, denkt an uns und macht Fotos =). Weiter gehts mit der Fahrt enlang der berühmten Southern Scenic Route - der schönsten Route Neuseelands, wie ich finde!!!


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Fr

25

Mai

2012

Kepler Track im Fjordland National Park

Blick vom Kepler Track auf Lake Te Anau.
Blick vom Kepler Track auf Lake Te Anau.

Te Anau ist das Tor zum Fjordland Neuseelands. Von dort aus kann man zum Beispiel eine zweitägige Bootsfahrt in den Doubtful Sounds machen, was bei unserer Ankunft dort seit drei Tagen abgelaufen war (Saisonende). Schade, da haben wir uns ganz schön geärgert. Dann kann man noch den weltberühmten Milford Track über 3 Tage laufen. Nur das ist eine „one way“ Wanderstrecke, zu der man auch noch mit dem Boot hingefahren und mit dem Boot und Bus abgeholt werden muss. Da muss man also fürs wandern wieder bezahlen. Wir haben somit stattdessen den Kepler Track gewählt, ebenfalls ein Great Walk, der etwas südlich vom Milford Track liegt, also ähnlich ist. Er erstreckt sich über 4 Tage und 3 Nächte, ist 60 km lang, und überwindet Berge (5) mit einer Höhe von bis zu 1478m (Mt. Luxmore). Geschlafen haben wir auf Hütten mit Schlafsälen, einem Aufenthaltsraum und fließend Regen/Bachwasser (eiskalt). Essen, Geschirr, Kocher und alles mögliche an Klamotten mussten wir selber mitschleppen. Wenn wir reich sind, holen wir uns für solche Dinge einen Jerba.


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Di

22

Mai

2012

Queenstown

Blick auf die Neuseeländischen Alpen.
Blick auf die Neuseeländischen Alpen.

Unterwegs nach Queenstown gab es auch so einiges zu sehen. Die Straße zwischen Wanaka und Queenstown (sog. „The Crown Range Road“) ist die am höchsten gelegene Hauptstraße Neuseelands, 1119m über dem Meeresspiegel, hat man eine unglaublich schöne Sicht auf das Meer, Buchten, Wälder & Wiesen und und und. Unsere Atlas-Sternchen waren diesmal auch gut zu finden. Somit konnten wir an diesem Tag Wasserfälle, Blue Pools, verschiedene einsam gelegene, wunderschöne Strände und Klippen bestaunen. Queenstown selber erinnert an eine österreichische Wintersportstadt. Überall Ski,- und Snowboardläden, Restaurants/Kneipen, Hotels, Touristenzentren und so weiter. Dieses Städtchen liegt an einem großen See, umgeben von großen Bergen mit weißen Spitzen. Richtig schön!! Norman und Sandra (unsere Freunde von der (Arbeits-) Zeit in Richmond), haben wir dort nochmal getroffen.  Abends sind wir dann zusammen in die Stadt, um ein Bierchen zu trinken. Apropos Bier. Das ist in Neuseeland größtenteils ganz ok, aber teuer. Manche Biere allerdings schmecken wie Wasser, wie z.B. das Tui Bier.  


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Mo

14

Mai

2012

West Coast

Hängebrücke über den Buller River.
Hängebrücke über den Buller River.

Die Westküste ist die am dünnsten besiedelste Region Neuseelands - was man deutlich spürt. Das Gebiet ist umgeben vom Meer (Tasman Sea) und den Neuseeländischen Alpen, somit ist nicht zu unrecht von Karamea nach Haast (laut Lonely Planet) eine der schönsten Autostrecken der Welt. Es ging entlang der Küste, durch Regenwälder, gefolgt von rießigen Flüssen bis zu den Bergen der Alpen. Echt Klasse!!

 

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Di

08

Mai

2012

Golden Bay

Wharariki Beach
Wharariki Beach

Die winzige Stadt Collingwood war für 4 Tage unser Aufenthaltsort in der Golden Bay. Von dort aus konnten wir alles ganz gut erreichen und da das Wetter nicht besonders gut war-es hat ziemlich viel und heftig geregnet-bot uns die Unterkunft dort auch ein schönes Zuhause zum Entspannen =).

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Sa

05

Mai

2012

Abel Tasman National Park

Strand im Abel Tasman Park.
Strand im Abel Tasman Park.

Eines der "must do's" in NZ ist laut vieler Touristenführer der Abel Tasman National Park. Na gut, dachten wir und planten, uns dort drei Tage aufzuhalten. Die ersten zwei Tage haben wir uns ein Kajak ausgeliehen und sind an der Küste und rund um die Inseln entlang geschippert. Die Berge waren bewuchert von Urwald, der bis ans Meer reichte. In jeder noch so kleinen Bucht waren wunderschöne, meist Menschenleere, gelblich rötliche Sandstrände zu finden. Pinguine wurden uns versprochen ,aber außer diesen komischen langhälsigen Vögeln konnten wir keine anderen Vögel entdecken (Abgesehen von Möwen natürlich, die waren überall...). Zumindest hat es mit den Seehunden geklappt. Sogar so gut, dass sie um unser Kajak rumgeschwommen sind, mit Claudis Ruder gespielt haben und wir sie streicheln konnten. Ein kleiner, junger Seehund ist sogar auf unser Kajak gesprungen. Wie in der Broschüre. Toll. Die Nächte haben wir jeweils auf Zeltplätzen übernachtet, die natürlich speerlich ausgestattet waren-aber dafür recht einsam-als würde die ganze Bucht uns allein gehören =) ...

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Do

03

Mai

2012

Marlborough Sounds

Der French Pass.
Der French Pass.

Nachdem wir die Arbeit endlich hinter uns haben und der Winter fast anfängt, ist es Zeit für's Reisen. Als erstes Ziel haben wir uns den French Pass in den Marlborough Sounds ausgesucht. Die zweistündige Fahrt von Nelson aus erstreckte sich zum größten Teil über eine Schotterstraße. So hatte man genug Zeit um sich alles gut anzusehen. Die Sounds selber sind ein ins Meer abtauchendes Gebirge, welche diese typische Fjord-, Insellandschaft bildet. Am French Pass entstehen starke Strömungen, die den Gezeiten zuzuschreiben sind. In einer Bucht um die Ecke hat Johannes uns ein leckeres Abendessen geangeln. Nachdem der Blue Cod filetiert wurde, kam so ein nerviger, sehr aufdringlicher Weka (kiwiahnlicher Laufvogel) an und hat eines der zwei Filets geklaut und gefressen. Wir mussten uns also ein Minifilet teilen. Aber richtig lecker war's.


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Di

07

Feb

2012

Arbeiten und Leben in Richmond

Unsere Arbeitskollegen.
Unsere Arbeitskollegen.

Nachdem wir die Hoffnung auf Arbeit in Blenheim aufgegeben haben, sind wir nach Nelson gefahren, um dort nach Arbeit zu suchen. Dort haben wir uns nun sukzessive von vorne nach hinten durchgearbeitet. Am ersten Tag haben wir wieder Fabriken durchkämmt, aber aufgrund des Nichtbedarfs oder der noch nicht angefangen Apfelsaison nichts gefunden. Am zweiten Tag sind wir die einzelnen Plantagen angefahren. Als wir an einem Feld vorbei gefahren sind, auf dem Kürbisse wuchsen, habe ich (Joe natürlich [Anm. von Claudi] mir mal gleich einen mitgenommen und danach sind wir schnell weitergefahren, weil in der Nähe Leute beschäftigt waren, die so aussahen, als ob sie zu dem Feld gehören. Nach drei Minuten Weiterfahrt kam mir die Erleuchtung... Wenn da Leute sind, kann man sie ja gleich mal nach einem Job fragen. Also zurück und schnell den blauen Pullover ausgezogen, um einen eventuellen Wiedererkennungswert (wg. des Kürbisses) zu minimieren. Blöd nur, dass ich ein blaues T-Shirt drunter hatte. Nun ja, no risk, no fun. Der Sohn vom Chef war da, der Chef natürlich nicht (war ja ein Samstag =), wir durften unsere Telefonnummer hinterlegen. Kurz um, zwei Tage später hatten wir den Job. Ich durfte (weil ich mich ja schon selber gut eingearbeitet hatte ;-) ) die ersten Wochen Kürbisse ernten, waschen und in Kisten verpacken und Claudi musste alles mögliche an Gemüse waschen und verpacken. Im zweiten Teil war ich hauptsächlich mit der Lauchernte beschäftigt...ziemlich anstrengend.

 

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Sa

07

Jan

2012

Blenheim

White Bay nähe Blenheim.
White Bay nähe Blenheim.

Von Tirau aus ging es über Nacht mit dem Bus aus ca. 8 Stunden nach Wellington. Von dort aus sind wir dann nochmal ca. 2 Stunden mit der Fähre rüber auf die Südinsel, und dann durch die wunderschönen Marlborough-Sounds (Fjorde) nach Picton gefahren. Von Picton aus ging es dann nochmal etwa 20 Minuten mit dem Bus nach Blenheim. Dort hatten wir bereits im Voraus ein Hostel (das "Lemontree") gebucht. Im Hostel waren ca. 80% Deutsche. Also wieder nichts mit Englisch sprechen. Eine kommt sogar fast aus einem Nachbardorf von Joe und Benny (15 min. Autofahrt) und wir kennen sogar gemeinsame Leute. So klein ist die Welt wieder einmal. Auch aus Claudis Stadtviertel ist jemand da. Leider war das Hostel auch total überfüllt. Wir haben nur noch ein Plätzchen im Hintergarten für unser Zelt bekommen. Es war dort fast jede Nacht (wieder einmal) sehr laut, da das Nachbarhostel fast täglich feierte oder die Typen sehr laut Ego-Shooter-Spiele spielten.

 

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Mi

28

Dez

2011

Wwoof'en in Tirau

Haus & Werkstatt von Sheryn und Steven
Haus & Werkstatt von Sheryn und Steven

Jetzt sind wir bei Sheryn und Steve gelandet, die in einer großen Wellblechhalle leben. Der größte Teil der Halle ist eine Werkstadt, in der Steve alte Mercedeswagen repariert und seine Wellblechkunst baut. Auf dem Hof sieht es aus, als wäre es ein Schrottplatz. Nur alte Mercedesautos. Seine Wellblechkreationen sehen richtig gut aus: http://www.corrugatedcreations.co.nz. Deshalb ist auch alles was man sich vorstellen kann aus Wellblech. Einen Teil der Halle haben sie sich zu einer Wohnung abgetrennt. Sie haben es hinbekommen, alles mit Gipskartonplatten auszukleiden, weiter sind sie allerdings noch nicht gekommen. Und das sieht so seit 2 Jahren aus. Aber nach zwei Wochen gewöhnt man sich dran und man wird quasi blind dafür. Ansonsten hatten die beiden (Sheryn und Steve) noch 2 Hunde, einige Schweine, Schafe, Enten, Perlhühner und Rinder. Die mussten wir ab und zu mal füttern. Milch und Sahne gab es nur von der eigenen Kuh (Jersey; für die Landwirte unter euch). Dadurch, dass diese Kuh nur auf der Weide war und frisches Gras gefressen hat, war die Milch leicht grünlich...Die Aufgaben dort waren im Wesentlichen Kochen für die Gäste, die über die Feiertage und Silvester herum kamen. Bis zu 11 Personen.


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Do

22

Dez

2011

Lake Karapiro und das etwas andere Weihnachtsfest

Lake Karapiro
Lake Karapiro

Weihnachten haben wir auf einem Zeltplatz an einem Stausee verbracht. Leider war sonst nichts weiter in der Nähe, und da wir eine weitere Wwoof-Familie kurz nach Weihnachten "gebucht" hatten, die quasi um die Ecke wohnte, wollten wir nicht all zu weit weg.

 

Zum nächsten Stadtzentrum waren es 8 km (Cambrige). Zweimal sind wir hingelaufen (Joe nur einmal). Das erste mal um ein Eis zu kaufen. Nur leider hatte alles am 1. Weihnachtsfeiertag zu. Wie dem auch sei, Weihnachten ist bei uns nur so vorbei gezogen. Viel haben wir nicht mitbekommen. Ein Zelt auf dem Zeltplatz war komplett mit blinkenden Lichterketten geschmückt. Bei den Kiwis ist es vollkommen normal, die Autos neben das Zelt zu stellen. Und da jedes Familienmitglied ein eigenes Auto hat, kann man sich vorstellen, wie es da aussah. Zudem hat jede Familie noch ein eigenes Boot für Wasserski, Wakeboard und der gleichen dabei, das auch neben dem Zelt stand. Die Kinder hatten natürlich noch ein Minimotorrad und ferngesteuerte Benzinmotorautos. Also den ganzen Tag krasse Beschallung auf dem Zeltplatz und auf dem Wasser. Gewöhnlich geht der gemeine Neuseeländer zu Weihnachten an den Strand und macht BBQ. Bei uns ist aber überhaupt kein Weihnachtsfeeling aufgekommen. Es fehlen halt doch die niedrigen Temperaturen und der Schnee. Dennoch war der See echt schön und wir hatten eine erholsame Badewoche, denn das Wetter war fast jeden Tag toll.


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Mo

19

Dez

2011

Wwoof'en in Pukeatua

Grundstück von Leanne & Paul
Grundstück von Leanne & Paul

Nachdem wir nochmal drei Tage Aufenthalt in Auckland hatten, um dort endlich unsere IRD-Nummer abzuholen, sind wir mit dem Bus nach Cambridge gefahren. Von dort aus hat uns unser neuer Host Leanne 20 min. in ein Dorf im Nirgendwo gefahren. Sie hat zwei Hühner und zwei Ziegen. Unsere Arbeit war nur Unkraut rupfen. Weil sie mit dem Unkraut rupfen nicht mehr hinterher kam, hat sie um fast alle Pflanzen Teppiche verkehrtherum gelegt, damit nix mehr wächst, sah sehr hässlich aus. Im Allgemeinen kamen wir mit Leanne nicht gut zurecht & sie nicht mit uns. "You are strange people" sagte sie zu uns. Naja, so lange sind wir ja nicht geblieben. Ihr Freund Paul war übrigens echt nett, aber leider nur selten da.

 

Einzige Ausflugsmöglichkeit im Kaff: In der Nähe von Paul (der dort als Ranger arbeitet) und Leanne gibt es einen Park, der mit einem großen elektrischen Zaun und rießigen Schleußen umzäunt ist, damit keine Säugetiere in den natürlichen Wald mit seinen nativen Vögeln eindringen können (vor dem Menschen kannte Neuseeland keine Säugetiere). In diesem Urwald sind wir zwei Stunden rumgelaufen. War ganz interessant. Farne sind hier übrigens so groß wie bei uns die Bäume-wahnsinn!


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Mo

05

Dez

2011

Wwoof'en auf einer kleinen Farm bei Matakana

Unsere kleine Barn =)
Unsere kleine Barn =)

WWOOFing (Willing Workers on Organic Farms): Man arbeitet eigentlich ca. 5 Stunden am Tag für Kost & Logis (2h - fürs Bett und 3h für die 3 Mahlzeiten) auf Biohöfen bzw. bei Selbstversorgern. Unsere Wwoof-Gastgeber-Familie in Matakana bestand aus Stephanie, Angelo und deren 3 kleinen Kindern Luca (8), Oscar (6) und Lucia (4), sowie Honey der Hund und ganz viele Ziegen, Kühe, Hühner, Perlhühner, Enten usw.....halt ne kleine süße Farm.

 

Stephanie und Luca holten uns von der Bushaltestelle in Warkworth ab (in der Nähe von Matakana),  zusammen mit Oliver (19), ein anderer Wwoofer aus Deutschland, nein, Entschuldigung, aus Bayern =). Das war ein Typ...der wusste nicht mal, auf welchen Kontinent Chile liegt, oder was eine Nachgeburt ist!!! Die erste Woche in Matakana verging relativ schnell, nach 5 bis teilweise 7 Stunden Arbeit am Tag sind wir immer mit Angelo an den Strand gefahren, dort waren wir bei bestem Sommerwetter schwimmen und surfen. Am 08.12. (Claudi's Geburtstag), kam am frühen Morgen ein kleines Kalb zur Welt - das wurde dann nach Claudi benannt: Claude. Am Nachmittag sind wir nach einem reichlichen Geburtstagsschmauß inkl. 2 Kuchen, bzw. Torten, zur Insel "Goat Island" gefahren, wo wir schnorcheln waren. Das war richtig schön dort.


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Di

29

Nov

2011

Waipu

Sanddünen am Waipu Beach
Sanddünen am Waipu Beach

Nach ein paar Erledigungen in Auckland sollte es am 3. Tag endlich an den Strand gehen... am schönsten sah der Strand von Waipu über Google-Earth aus-also nix wie hin =). Per Bus ging es dann ca. 2 Stunden Richtung Norden. Waipu selbst ist ein kleines Dörfchen. An der Bushaltestelle angekommen, fragte uns gleich eine nette Frau, ob sie uns mitnehmen kann. Da wir alle noch damit beschäftigt waren, unseren Kram zusammenzusuchen, haben wir nicht so richtig zugehört, und dankend abgelehnt. Darüber haben wir uns natürlich gleich geärgert, als wir gecheckt hatten, was wir uns gerade entgehen lassen hatten...Aber kurze Zeit später hat schon das nächste Auto angehalten, und ein nettes Paar fragte uns wieder, ob sie uns mitnehmen sollen. Und diesmal haben wir natürlich SOFORT ja gesagt... Mhh. Das Auto war dann aus der Nähe ganz schön dreckig. Unsere Rucksäcke wurden teilweise zwischen verkeimten Werkzeug und irgendwelchen Sachen im Kofferraum gestopft, wir haben uns dann zu dritt mit einem der Rucksäcke und verschiedenen anderen Sachen der beiden auf die Rücksitzbank gequetscht, die beiden stinkenden Hunde die auch noch dabei waren, saßen auf uns. Die beiden Leutchen boten uns an, mit zu ihnen zu kommen, dort ein wenig zu arbeiten und dafür Essen und Unterkunft zu bekommen. Nunja, da wir nicht so richtig wussten wohin, sagten wir erstmal ja, in dem Glauben, falls es uns nicht gefällt, könnten wir auch immer noch wieder einfach gehen...Unterwegs hielten die beiden, die im Übrigen wirklich SEHR freundlich und nett waren, noch kurz an, um noch ne Flasche Weißwein für ihre Gäste (also uns) zu holen. Anschließend sind wir dann kilometerweit einen abgelegenen Berg hinaufgefahren... da wurde uns langsam klar, das wir hier ohne ein Auto nicht wieder so schnell wegkommen. Das Haus der beiden ist ne kleine Hütte, in der sie mit zwei weiteren (netten, aber verrückten) Frauen in einer Art Kommune leben. Uns wurde nun auch etwas mulmig...Als sie uns dann auch noch unseren Schlafplatz zeigten, wurde uns abrupt klar-hier müssen wir schnell wieder weg!! Ganz schnell.

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So

27

Nov

2011

Ankunft in Neuseeland

Auckland mit dem Sky Tower.
Auckland mit dem Sky Tower.

Heute sind wir 14 Uhr Ortszeit (also 2 Uhr Nachts nach deutscher Zeit) in Auckland angekommen. Das Auschecken und die Kontrollen haben noch einige Zeit in Anspruch genommen, so dass wir erst gegen 16 Uhr oder so (genau wissen wir es nicht mehr, unser Zeitgefühl war außer Betrieb) aus dem Flughafen raus waren. Bereits im Flieger mussten wir einen Einreise-Zettel ausfüllen; den mussten wir dann bei einem Polizisten hinterm Glaskasten abgeben. Der war ganz schön streng, hat viele Fragen gestellt und wollte alles ganz genau wissen (wie wir miteinander in Verbindung stehen, wohin wir wollen, was wir vorhaben usw. Und er war ziemlich angepisst, als er hörte, dass wir noch nicht wissen wo wir übernachten...fand er gar nicht gut, aber nunja. Letztendlich ließ er uns aber gehen =). Danach haben wir im Internet ein Hostel gesucht, und fanden schließlich nach kurzer Zeit eins. Es liegt in der Innenstadt und ist echt schön. Wir haben ein eigenes Zimmer mit eigenem Bad und 'ner kleinen Terrasse.

 

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